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ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN

Stand November 2024

für den Verkauf und die Lieferung von Dienstleistungen im Bereich Websiteerstellung, Webdesign, grafische Dienstleistungen und Social Media Marketing (B2B und B2C)

1. Vertragsumfang und Gültigkeit

1.1. Alle Aufträge und Vereinbarungen sind nur dann rechtsverbindlich, wenn sie vom Auftragnehmer schriftlich und firmengemäß gezeichnet werden und verpflichten nur in dem in der Auftragsbestätigung angegebenem Umfang. Einkaufsbedingungen des Auftraggebers werden für das gegenständliche Rechtsgeschäft und die gesamte Geschäftsbeziehung hiermit ausgeschlossen. Angebote sind grundsätzlich freibleibend.

2. Leistung und Prüfung

2.1. Gegenstand eines Auftrages kann sein:
– Ausarbeitung von Organisationskonzepten
– Global- und Detailanalysen
– Erstellung von individuellen Websites
– Gestaltung und Umsetzung von Webdesigns
– Grafische Dienstleistungen (z. B. Logos, Flyer, Werbematerialien)
– Social Media Marketing und Kampagnenplanung
– Mitwirkung bei der Inbetriebnahme (z. B. Hosting, Domainintegration)
– Erstellung von Inhalten (z. B. Texte, Bilder, Videos)
– Sonstige Dienstleistungen im Bereich Websiteerstellung, Webdesign und Online-Marketing

2.2. Die Ausarbeitung individueller Organisationskonzepte, Designs und Websites erfolgt nach Art und Umfang der vom Auftraggeber vollständig zur Verfügung gestellten bindenden Informationen, Unterlagen und Hilfsmittel. Dazu zählen praxisgerechte Inhalte sowie Testmöglichkeiten, die der Auftraggeber zeitgerecht, in der Normalarbeitszeit und auf seine Kosten zur Verfügung stellt. Wird vom Auftraggeber bereits auf der zum Test zur Verfügung gestellten Website im Echtbetrieb gearbeitet, liegt die Verantwortung für die Sicherung der Echtdaten beim Auftraggeber.

2.3. Grundlage für die Erstellung ist die schriftliche Leistungsbeschreibung, die der Auftragnehmer gegen Kostenberechnung aufgrund der ihm zur Verfügung gestellten Unterlagen und Informationen ausarbeitet bzw. der Auftraggeber zur Verfügung stellt. Diese Leistungsbeschreibung ist vom Auftraggeber auf Richtigkeit und Vollständigkeit zu überprüfen und mit seinem Zustimmungsvermerk zu versehen. Später auftretende Änderungswünsche können zu gesonderten Termin- und Preisvereinbarungen führen.

2.4. Individuell erstellte Websites bzw. Design-Anpassungen bedürfen einer Abnahme spätestens vier Wochen nach Lieferung durch den Auftraggeber. Diese wird in einem Protokoll vom Auftraggeber bestätigt. Lässt der Auftraggeber den Zeitraum von vier Wochen ohne Abnahme verstreichen, so gilt die gelieferte Leistung mit dem Enddatum des genannten Zeitraums als abgenommen. Bei Einsatz der Website im Echtbetrieb durch den Auftraggeber gilt sie ebenfalls als abgenommen.

2.5. Sollte sich im Zuge der Arbeiten herausstellen, dass die Ausführung des Auftrages gemäß Leistungsbeschreibung tatsächlich oder juristisch unmöglich ist, ist der Auftragnehmer verpflichtet, dies dem Auftraggeber sofort anzuzeigen. Ändert der Auftraggeber die Leistungsbeschreibung nicht entsprechend oder schafft die Voraussetzung, dass eine Ausführung möglich wird, kann der Auftragnehmer die Ausführung ablehnen. Die bis dahin für die Tätigkeit des Auftragnehmers angefallenen Kosten und Spesen sowie allfällige Abbaukosten sind vom Auftraggeber zu ersetzen.

3. Preise, Steuern und Gebühren

3.1. Alle Preise verstehen sich in Euro ohne Umsatzsteuer. Zusätzliche Kosten für Hosting, Domains oder Plugins werden separat berechnet.

3.2. Reise- und Übernachtungskosten werden gesondert in Rechnung gestellt. Wegzeiten gelten als Arbeitszeit.

4. Liefertermin

4.1. Der Auftragnehmer ist bemüht, die vereinbarten Liefertermine einzuhalten. Verzögerungen durch den Auftraggeber (z. B. fehlende Unterlagen) führen zu einer Anpassung der Fristen.

4.2. Teillieferungen sind zulässig.

5. Zahlung

5.1. Rechnungen sind spätestens 14 Tage nach Erhalt ohne Abzug zu zahlen.

5.2. Zu Beginn des Projekts wird eine Anzahlung in Höhe von 35 % des Gesamtbetrags fällig.

5.3. Bei Zahlungsverzug ist der Auftragnehmer berechtigt, Arbeiten einzustellen und Verzugszinsen zu berechnen.

6. Urheberrecht und Nutzung

6.1. Der Auftragnehmer überträgt dem Auftraggeber nach vollständiger Bezahlung ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht an den erstellten Designs und Inhalten.

6.2. Alle weiteren Rechte verbleiben beim Auftragnehmer.

7. Rücktrittsrecht

7.1. Ein Rücktritt vom Vertrag ist nur bei wesentlichen Verzögerungen seitens des Auftragnehmers möglich, sofern eine angemessene Nachfrist gesetzt wurde.

8. Gewährleistung

8.1. Der Auftragnehmer gewährleistet die vertragsgemäße Ausführung der Leistungen. Mängel müssen schriftlich gemeldet werden.

8.2. Änderungen durch den Auftraggeber oder Dritte führen zum Ausschluss der Gewährleistung.

9. Haftung

9.1. Der Auftragnehmer haftet nur bei grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz.

9.2. Für indirekte Schäden, wie entgangenen Gewinn, wird keine Haftung übernommen.

10. Schlussbestimmungen

10.1. Es gilt ausschließlich österreichisches Recht. Gerichtsstand ist der Sitz des Auftragnehmers.

10.2. Sollten einzelne Bestimmungen unwirksam sein, bleibt der Vertrag im Übrigen wirksam.

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